WordPress: Abmahngefahr bei Einsatz von Akismet!


Deutschlands Datenschützer wollen es jetzt wohl wissen: Das von WordPress als Standard definierte AntiSpam-Programm Akismet ist, ähnlich wie Google Analytics, in die Schusslinie des Datenschutzes gelangt. Auch hier werden Daten gesammelt, die an Server in die USA versendet werden – neben den IP-Adressen sind dies u.a. Kommentarname, die dazugehörigen E-Mailadressen, Browser und einige weitere.

Allerdings ist die rechtliche Lage noch nicht endgültig geklärt. WordPress Deutschland hat sich anwaltliche Beratung ins Boot geholt und unterrichtet über aktuelle Ergebnisse auf dem WordPress Deutschland Blog.

Kai-Uwe Gutsch
(Follow Me – Social Media Marketing)

6 Kommentare

  1. Ich finde diese Diskussion ein bisschen lächerlich. Wenn man ordnungsgemäß in seinem Impressum auf die Verwendung von Google Analytics oder anderer Software hinweist finde ich es eigenartig, dann noch der Gefahr einer Abmahnung ausgesetzt zu sein. Hier sollte der Gesetzgeber mal dringend die Sachlage klären.

    1. Ein Tool wie Analytics und generell das Thema Tracking ist einfach zu wichtig für einen Webseitenbetreiber. Von daher kann ich nur Zustimmen. Ich hoffe ebenfalls, dass schnellst möglich eine hoffentlich positive Entscheidung für Trackingprogramme wie Analytics fällt.

      Aus Sicht des Datenschutzes ist ein Impressum-Eintrag zu wenig, weil es dann ja bereits zu spät ist. Wer sich das Impressum ansieht, ist ja auch bereits von Analytics erfasst worden.

  2. Danke für diesen Hinweis! Akismet wird ja bei WordPress standardmäßig mit installiert, allzu schnell setzt man das Plugin dann auch ein.
    Man muss wirklich wahnsinnig aufpassen, dass man nicht wegen „irgendwas“ abgemahnt wird. Gründe gibt es genug und es werden offensichtlich immer mehr…
    David (Gitarre lernen)

    1. Ich benutze hier Antispam Bee. Da habe ich zumindest noch nichts gehört, dass hier ebenfalls Daten in die USA verschickt werden.

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