Wenn Sie sich ein passendes Theme geladen haben, können Sie dieses Layout noch weiter nach Ihren Wünschen abändern. Allerdings sind die Anpassungsmöglichkeiten der Themes sehr unterschiedlich. Am leichtesten sind Änderungen bei Vorlagen zu realisieren, die über einen „Customer Head“ verfügen.
Ob das der Fall ist, sehen Sie meistens unterhalb der Vorschaubilder. Sie finden dann im Backend unter dem Menüpunkt „Design“ diverse Unterverzeichnisse. Beim Standarddesign „Twenty Ten“ sind dies: Menüs, Hintergrund, Kopfzeile und Editor. Unter Kopfzeile können Sie beispielsweise ein neues Bild in den Header laden. Möchten Sie den Hintergrund anpassen, wechseln Sie in den Punkt Hintergrund. Dort laden Sie entweder eine eigene Grafik oder bestimmen die Farbe. Spielen Sie einfach, bis Sie Ihren Style gefunden haben.
Haben Sie in dem von Ihnen verwendeten Theme keinen custom header müssen Sie Ihre Anpassungen direkt in den Templates und Stylesheets der Seite vornehmen. Diese finden Sie unter „Design-Editor“. Hier sind allerdings gewisse CSS-Kenntnisse von Nöten. Was Sie auf jeden Fall beachten sollten, ist vor dem Abändern eine Sicherheitskopie des jeweiligen Templates in einem Texteditor anzulegen. So können Sie experimentieren, haben aber immer das funktionierende Stylesheet in der Hinterhand.
In meinem Fall gab es keinen custom header. Angepasst habe ich momentan lediglich die Schriftgröße und Farbe bei „Der Social Media Blog“ und die Schriftart bei „Follow Me“. Weitere Änderungen kommen zu einem späteren Zeitpunkt.
Wenn Sie dem Theme Ihre persönliche Note gegeben haben, fehlt nur noch eins. Statische Seiten, die in einer Linkleiste stehen. Auch hier gibt es bei WordPress eine leichte Realisierungsmöglichkeit. Wie das geht erfahren Sie im nächsten Beitrag.
Kai-Uwe Gutsch
(Follow Me – Social Media Blog)