Virales Marketing – wieder ein schönes Wort rund um Online Marketing und Social Media. Laut Wikipedia verbirgt sich dahinter „eine Marketingform, die soziale Netzwerke und Medien nutzt, um mit einer meist ungewöhnlichen oder hintergründigen Nachricht auf eine Marke, ein Produkt oder eine Kampagne aufmerksam zu machen.“ Dabei ist virales Marketing nicht gleichzusetzen mit Mundpropaganda, denn es handelt sich ja nicht um eine Verbreitung von neutralen Personen, sondern um eine durch Agenturen oder Firmen gesteuerte Marketingaktion.
Trotzdem ist die Mundpropaganda natürlich ein wichtiger Bestandteil, wenn nicht der wichtigste Part der Verbreitung. Schließlich ist es ja das Ziel, die außergewöhnliche Botschaft wie einen Virus auszudehnen.
Der schwäbische Todesstern
Eine der erfolgreichsten deutschen Kampagnen, in der gleichzeitig noch erklärt wird, was sich hinter dem Begriff „virales Marketing“ so alles verbirgt, ist der schwäbische Todesstern, der bereits 2007 dieses Element perfekt einsetzte.
Lange war es völlig unklar, wer sich hinter den Clips verbarg. Zunächst glaubten viele die Agentur JUNGv.MATT steckte dahinter, bis sich schließlich herausstellte, das es sich bei dem Macher um Dominik Kuhn und seine Firma Starpatrol handelte.
Wie erfolgreich hier virales Marketing eingesetzt wurde, zeigen nicht nur die Klickraten auf YouTube. Inzwischen gibt sich Darth Vader in unterschiedlichsten Dialekten die Ehre und auch andere Filme wurden „neu synchronisiert“. Kuhn bekam Anfang 2009 auf SWR sogar ein eigenes Format: „Die Welt auf Schwäbisch.“
iPhone und iPad Test – einmal anders
Das Web ist voll von Erfolgsbeispielen: Wenn Sie schon immer mal einen speziellen Test von iPhone und iPad sehen wollten, schauen Sie doch mal auf meine Facebookseite.
Ja, wie bereits in meinem letzten Artikel erwähnt: der Facebook Selbstversuch läuft! Die Seite ist erstellt, aber es gibt noch keine Fans. Vielleicht sind Sie ja der erste?
Kai-Uwe Gutsch
(Follow Me – Social Media Marketing)
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