Responsive Webdesign für Blogs

Der Webmaster Friday hat diese Woche ein Interessantes Thema in den Raum geworfen: Responsive Webdesign für Blogs. Was verbirgt sich dahinter?

Immer mehr Deutsche surfen mit Smartphones. Im Jahr 2011 bereits 28 Prozent, was einer Steigerung von 65% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Somit sollte sich jeder Blogger Gedanken machen: Ist der eigene Blog, oder natürlich auch die eigene Webseite, fit für die Smartphone-User?

Es reicht nicht mehr aus, seine Seite auf eine Bildschirmauflösung von 1024 x 768 Pixel anzupassen. Heutzutage sollte jede Webseite sowohl auf dem HD-Großbildschirm, dem Tablet-PC, dem herkömmlichen Rechner und dem Smartphone gut aussehen. Das bedeutet, ich habe Bildschirmauflösungen von 1920 x 1080 bis hin zu 240 x 320 Pixel. Grundlage dafür ist „responsive Webdesign“.

Ist Ihre Webseite fit für Smatphones?

Nur wie kann ich als Otto-Normal-User meinen Blog oder die eigene Webseite für alle Größen optimieren. Zunächst einmal gilt es zu testen. Wie sieht denn der Blog auf dem Smartphone aus, wie auf einem Tabelt-PC? Die meisten Geräte lesen alle Seiten ohne große Probleme, so dass wirklich nur kleinere Anpassungen von Nöten sind.

Mein Blog hat momentan noch keine speziellen Anpassungen für das Smartphone. Aber wenn ich mir die Seite auf dem iPhone oder iPad ansehe, gibt es keine Probleme. Sicherlich gibt es Verbesserungsmöglichkeiten, aber das ist immer eine Frage des Aufwands den man betreiben will und der Kosten, die man bereit ist zu investieren.

Wie eine optimale Anpassung an alle Bildschirmgrößen aussehen sollte, können Sie sich auf http://yiibu.com/ ansehen. Verändern Sie einmal die Größe Ihres Browsers bis zur Smartphonegröße. Hier sehen Sie, wie sich Spaltengrößen und Bilder automatisch anpassen.

Responsive Webdesign und WordPress

Wenn man sich beispielsweise WordPress-Blogs betrachtet, lässt sich responsive Webdesign über diverse Plugins realisieren. „Piha“ von Elmastudio ist ein Plugin, dass Sie sich einmal anschauen können. Das Blog Theme kostet 12,- €. Im wesentlichen geht es bei diesem Theme darum, dass erst bei Bedienung des Menübuttons die Navigation sichtbar wird und diverse Möglichkeiten geboten werden, den Blog individueller und flexibler für den Smartphoneeinsatz zu machen.

Wer sich intensiver mit dem Thema „responsive Webdesign“ beschäftigen möchte, dem empfehle ich die aktuelle Ausgabe des t3n-Magazines „Das Auge klickt mit“. Hier wird die Anpassungsfähigkeit von Webseiten detailliert unter die Lupe genommen.

Kai-Uwe Gutsch
(Follow Me – Der Social Media und Online Marketing Blog)

2 Kommentare

    1. WordPress ist wirklich ein prima Tool. Die große Entwicklergemeinschaft führt einfach dazu, dass es zu jedem Thema das passende Plugin gibt. Viel Erfolg bei der Umstellung

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